Foldable in erschwinglich: Das Nubia Flip 5G ist das erste Falt-Smartphone, das man der Mittelklasse zurechnen kann. 600 Euro verlangt der Hersteller für das Einstiegsmodell mit 8 GByte RAM und 256 GByte Festspeicher, so günstig war zum Start kein anderes Foldable zu haben. Zum Vergleich: Die ähnlich aufgebaute Konkurrenz Motorola Razr 40 und Samsung Galaxy Z Flip 5 (Test) startete bei Preisen von 900 respektive 1200 Euro.
Das Flip 5G ist ausgeklappt ein normal großes Smartphone, zusammengeklappt etwa halb so lang ist wie ein nicht faltbares Smartphone, aber etwas dicker. Ist das Smartphone geschlossen, liegen die beiden Gehäusehälften plan aufeinander. Das Gerät wirkt ordentlich verarbeitet, wenngleich nicht auf dem Niveau der Samsung Flip-Phones.
Die Gehäusehälften haben ein wenig Spiel im Scharnier. Beim Auf- und Zuklappen sind hin und wieder leichte Knarzgeräusche zu vernehmen. Anders als beim Galaxy Z Flip 5 hält das Scharnier die Gehäusehälften nicht in jedem beliebigen Winkel fest, sondern klappt je nach Winkel von allein auf oder zu. Nach Herstellerangaben soll das Scharnier mindestens 200.000 Faltvorgänge unbeschadet überstehen. Gegen Wasser und Staub ist das Handy nicht abgedichtet.
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